Dienstag, 1. Juli 2008








Mallacoota, Croajingolong NP, 1.07.2008, 220 km

Um 11:15 standen wir heute erst auf. Zwischendurch wurden wir zwar immer wieder wach, aber der Regen prasselte gegen das Wohnmobil und der Wind heulte, es war so richtig das Wetter, sich noch einmal in die Decken zu kuscheln und weiter zu schlafen.
Der Sturm hatte das Wasser durch die Fenster ins Wageninnere gedrückt, es lief ein richtiger Bach auf der Anrichte, das Holz quillt auch schon langsam auf.
Als wir losfuhren, kam auch die Sonne wieder raus.
In Cann River fuhren wir eine urige Touristen Information an und besorgten uns eine Karte über den Croajingolong Nationalpark, der unser nächstes Ziel sein sollte.
Überall lagen umgestürzte Bäume, hier hatte der Sturm auch heftig gewütet.
Nach 220 km erreichten wir den Ort Mallacoota und den dortigen Caravanpark.
Es war zwar kalt, ca. 13°C, aber die Sonne schien und es war trocken.
Nachdem wir das Wohnmobil mit allem, was es braucht, Strom, Wasser, Sprit, versorgt hatten, setzten wir uns, dick angezogen, mit einem Bier nach draußen und beobachteten die Vögel und hörten dem Cookaburra zu. Nach einiger Zeit trieben uns aber die Mücken wieder ins Wohnmobil.




Lakes Entrance, 30.06.2008, 330 km

Unsere Kinder haben uns telefonisch zum Anpfiff des Spieles geweckt. Mit heißem Tee haben wir uns vor dem Fernseher über den Spielverlauf, wie wahrscheinlich viele andere auch, geärgert.
Aber wir sind dadurch wenigstens mal wieder früh los gekommen.
Je weiter wir Richtung Osten kamen, desto höher kletterte das Thermometer. Irgendwann erreichen wir die 21°C Marke und die Sonne schien endlich wieder.
Mittags kamen wir in Lakes Entrance an. Der erste Big4 Caravanpark (?) im Ort, den wir ansteuerten, hatte genau eine Site für Wohnmobile, und zwar den Parkplatz vor dem Waschhaus. Dankend haben wir abgelehnt und sind zum nächsten Big4 gefahren, der ca. 1km entfernt war. Der Platz war auch alles andere als schön, aber da inzwischen wieder riesige Regenwolken auftauchen und die Sonne sich auch verabschiedet hatte, blieben wir dort.
Der Ort sah eigentlich nett aus, aber bei dem Wetter blieben wir im WoMo. Da wir sehr früh aufgestanden waren, gingen wir auch früh schlafen.
In der Nacht tobte wieder ein Unwetter.