Coffs Harbour, 27.04.208

Auf einem Rastplatz kurz vor Coffs Harbour mit tollem Ausblick machten wir Mittagspause.

Der CG Beach Holiday Park war mit 28 $ zwar zwar 6 $ teurer als die anderen, aber auch um Klassen besser.

Es war heute sehr heiss und wir stürzten uns erst einmal in den kalten Pool. Siggi schaffte es bis zum Bauchnabel, ich habe eine viertel Stunde geschwommen. Es war einfach herrlich.

Gegen 18:00 überfiel uns wieder die Müdigkeit, aber wir haben uns noch tapfer ein paar Stunden wach gehalten, mit Unterstützung von VB und einem Chardonnay von 2004 aus dem Yarra Valley.

Coffs Harbour, 27.04.2008, 200 Km

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir zu einem Boardwalk im Regenwald gefahren. Der Spaziergang durch den schattigen Regenwald war sehr interressant, einige Vögel waren zu sehen, doch die Reptilien hatten sich zum Winterschlaf schon unter den Steinen verkrochen.

Port Macquarie, 26.04.2008, 300 Km

Die Ausstattung des WoMos ist sehr dürftig und unüberlegt. Wir haben 1 Toaster, 1 Wasserkocher, 1 Flötenkessel, 3 Schüsseln, aber kein Sieb, keinen Kaffeefilter und kein scharfes Messer.
Für den Kaffee zum Frühstück kochte ich Wasser im Topf und gab dann Kaffeepulver dazu. Nachdem der Kaffee sich gesetzt hatte, konnte man ihn sogar gut trinken, er schmeckte besser als von der Maschine.
Das Ehepaar von der Rezeption war supernett. Im Office durfte ich mir meine Email ausdrucken, da WLAN nicht funktionierte. Währenddessen rief er seinen Schwager, einen Elekrtriker, der mit Siggi in die Werkstatt fuhr und die Klimaanlage reparierte.
Während der Wartezeit druckte sie mir Wegbeschreibungen bis Cairns aus, reservierte einen Campground in Port Maquarie, da die Australier mit dem Anzac Day ein verlängertes Wochenende machten und versorgte mich mit vielen Tipps.
Nach einiger Zeit kam Siggi mit WoMo und funktionierender Klimaanlage zurück, der Elektriker wollte noch nicht einmal ein Bier für seine Arbeit haben.
Nachdem wir uns ganz herzlich bei allen bedankt hatten, kam nur zur Antwort: "dosn't matter, thats australien life"

Vorbei an den Resten der Überschwemmungen erreichten wir den CG Beachfront. Der CG war sauber und nah am Meer gelegen, haute uns aber nicht vom Hocker, aber über uns spielten und krächzten bunte Papageien.
Das Meer war sehr aufgewühlt, aber landschaftlich war es toll hier. Über dem ganzen Strand hing ein Gischtnebel. Ich wollte nur mit den Füssen ins Wasse, aber eine Welle erwischte mich und ich war bis auf die Unterwäsche nass.
Wieder fielen uns ab 18:00 Uhr die Augen zu, wir kämpften aber wieder tapfer bis 22:00 Uhr.

The Entrance, 26.04.2008 170 Km

Gestern erreichten wir nach ca. 170 Km und einigen Stunden (es war die ganze Zeit sehr dichter Verkehr) den Toowoon Bay Holyday Park.

Wir waren ziemlich K.O. und es regnete, machten wir es uns mit einem Bierchen im WoMo gemütlich, als wir dann feststellten, daß die Klimaanlage nicht funktionierte.

Um 18:00 Uhr waren wir hundemüde, haben uns aber noch bis 22:00 Uhr krampfhaft wach gehalten, um nicht mitten in der Nacht aufstehen zu müssen. Sogar zum Fotografieren waren wir zu müde.

Sydney 25.04.2008

Nachdem wir 2 Tage ohne WLAN waren, gibt es hier erst einmal die letzten Fotos aus Sydney.

Der Abend vor der WoMo Übernahme im Pub.

Die Parade zum Anzac Day am Freitag, 25.4 , die wir leider nur aus dem Taxi auf dem Weg zur Apollostation gesehen haben.

Die Apollo Station.

Das Wohnmobil, ziemlich abgenutzt, war leider sehr dreckig, verkrusteter Herd, Blutflecken und tote Mücken an den Wänden, etc., alles klebte und die Kopfkissen waren benutzt und nicht gewaschen, was wir aber erst auf dem ersten CG merkten.

Widerwillig wurden mit Sidolin und Zewa die gröbsten Flecken entfernt und die kaputten Fliegengitter zum Teil geflickt.
Strom zum testen der Klimaanlage gab es nicht, die waren froh, als wir endlich weg waren.
Ich bin ja mal auf die Abgabe in Cairns gespannt, wenn die Probleme machen, sollen wir anrufen.

Ziemlich genervt verliessen wir Sydney über die Harbour Bridge in Richtung Norden im Regen, Siggi war erst mal ziemlich überfordert mit dem Linksverkehr bei sehr dichtem Verkehr, Regen und eine H-Schaltung, die mit links bedient werden muss.Der Kampf Mann gegen Maschine hat begonnen :))