Port Macquarie, 26.04.2008, 300 Km
Die Ausstattung des WoMos ist sehr dürftig und unüberlegt. Wir haben 1 Toaster, 1 Wasserkocher, 1 Flötenkessel, 3 Schüsseln, aber kein Sieb, keinen Kaffeefilter und kein scharfes Messer.
Für den Kaffee zum Frühstück kochte ich Wasser im Topf und gab dann Kaffeepulver dazu. Nachdem der Kaffee sich gesetzt hatte, konnte man ihn sogar gut trinken, er schmeckte besser als von der Maschine.
Das Ehepaar von der Rezeption war supernett. Im Office durfte ich mir meine Email ausdrucken, da WLAN nicht funktionierte. Währenddessen rief er seinen Schwager, einen Elekrtriker, der mit Siggi in die Werkstatt fuhr und die Klimaanlage reparierte.
Während der Wartezeit druckte sie mir Wegbeschreibungen bis Cairns aus, reservierte einen Campground in Port Maquarie, da die Australier mit dem Anzac Day ein verlängertes Wochenende machten und versorgte mich mit vielen Tipps.
Nach einiger Zeit kam Siggi mit WoMo und funktionierender Klimaanlage zurück, der Elektriker wollte noch nicht einmal ein Bier für seine Arbeit haben.
Nachdem wir uns ganz herzlich bei allen bedankt hatten, kam nur zur Antwort: "dosn't matter, thats australien life"
Vorbei an den Resten der Überschwemmungen erreichten wir den CG Beachfront. Der CG war sauber und nah am Meer gelegen, haute uns aber nicht vom Hocker, aber über uns spielten und krächzten bunte Papageien.
Das Meer war sehr aufgewühlt, aber landschaftlich war es toll hier. Über dem ganzen Strand hing ein Gischtnebel. Ich wollte nur mit den Füssen ins Wasse, aber eine Welle erwischte mich und ich war bis auf die Unterwäsche nass.
Wieder fielen uns ab 18:00 Uhr die Augen zu, wir kämpften aber wieder tapfer bis 22:00 Uhr.
Sonntag, 27. April 2008
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