Montag, 19. Mai 2008
Mit der Fähre setzten wir über den Daintree River und fuhren dann eine tolle Strecke durch den Regenwald.
Als wir auf einmal auf einer unbefestigten Straße landeten, bemerkten wir, daß wir an Cape Tribulation wohl schon vorbei waren.
Mit dem Schiff auf einer schmalen "Straße" zu wenden, war gar nicht so einfach.
Ich habe Siggi von draußen hin und her dirigiert, bis das WoMo anders herum stand. Wohl war mir bei der Aktion nicht, überall waren Wasserläufe und Warnschilder vor Krokodilen. Ich hoffte, dass die Viecher nicht durch das Dickicht kriechen, vor Krokodilen habe ich seit unserem Darwinaufenthalt vor 3 Jahren enormen Respekt.
Nach einigen Kilometern fanden wir dann auch Cape Tribulation, viel mehr als ein Tante Emma Laden, eine Information und eine Bar waren dort nicht, kann man gut übersehen.
Es war megaheiss und ich wollte nur noch in Crocfreies Wasser, sprich in einen Pool.
Wir steuerten den einzigen Caravanpark an, der powered Sites hatte und buchten eine Nacht. Als sie uns zu unserer Site brachte, dachte ich, ich seh nicht richtig. Ein großer Rasenparkplatz in der prallen Sonne, dahinter das Meer, in dem man nicht baden durfte (Crocs, Stingers, etc.), sehr dürftige Sanitäranlagen und KEIN Pool.
Ich hätte gar nicht gewusst, was wir den ganzen Tag dort machen sollten, bei der Hitze Gewaltmärsche machen, war so gar nicht unser Ding.
Wir bekamen problemlos unser Geld zurück und gaben Hackengas, bloß wieder zurück über den Daintree River.
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